Was bedeutet Familientherapie?

Wenn das Miteinander zur Herausforderung wird

In Familien kann es immer wieder zu Spannungen, Missverständnissen und belastenden Dynamiken kommen. Oft liegt hinter einem aktuellen Konflikt ein über Jahre gewachsenes Beziehungsgeflecht mit festgefahrenen Mustern, die einst sinnvoll erschienen, heute jedoch zu Problemen führen.

Die systemische Familientherapie setzt genau hier an: Sie betrachtet nicht nur einzelne Personen, sondern die Familie als Ganzes – mit all ihren Beziehungen, Rollen und Kommunikationsformen.

Ziel ist es, Verständnis füreinander zu fördern, alte Muster zu erkennen und neue Handlungsoptionen zu entwickeln.

Wann kann Familientherapie sinnvoll sein?

Eine systemische Familientherapie kann helfen, wenn:

  • Sie sich als Familie in einer akuten Krise befinden (z. B. Trennung, Trauerfall, Krankheit)
  • Streit und Eskalationen zur Tagesordnung geworden sind
  • Sie das Gefühl haben, keinen Zugang mehr zu Ihrem Kind zu finden
  • Ihr Kind Schulprobleme hat oder den Schulbesuch verweigert
  • Sie sich wegen des Verhaltens Ihres Kindes sorgen (z. B. Rückzug, Aggression, Essverhalten)
  • Sie in einem Teufelskreis aus Schuldzuweisungen, Kränkungen und Missverständnissen feststecken
  • Sie nicht mehr miteinander sprechen können – oder nicht wissen, wie Sie die Sprachlosigkeit durchbrechen sollen
  • Sie als Patchworkfamilie das Gefühl haben, nicht wirklich zusammenzuwachsen
  • Ihre Familie durch die Pflegebedürftigkeit oder psychische Erkrankung eines Angehörigen stark belastet ist

Wie funktioniert systemische Familientherapie?

Systemische Familientherapie ist ein gemeinsamer Prozess.

Therapeut:in und Familie arbeiten auf Augenhöhe zusammen, um:

  • die aktuelle Situation zu klären,
  • verschiedene Perspektiven sichtbar zu machen,
  • und neue Wege im Umgang miteinander zu finden.

Dabei geht es nicht um Schuld oder richtig/falsch, sondern um:

  • Verständnis,
  • Veränderungsspielraum,
  • und konstruktive Lösungen, die für alle Beteiligten tragfähig sind.

Die Sichtweisen aller Familienmitglieder sind wertvoll – denn genau darin liegen oft die Schlüssel zu langfristigen Veränderungen.

Was bedeutet Familientherapie?

Wenn das Miteinander zur Herausforderung wird

In Familien kann es immer wieder zu Spannungen, Missverständnissen und belastenden Dynamiken kommen. Oft liegt hinter einem aktuellen Konflikt ein über Jahre gewachsenes Beziehungsgeflecht mit festgefahrenen Mustern, die einst sinnvoll erschienen, heute jedoch zu Problemen führen.

Die systemische Familientherapie setzt genau hier an: Sie betrachtet nicht nur einzelne Personen, sondern die Familie als Ganzes – mit all ihren Beziehungen, Rollen und Kommunikationsformen.

Ziel ist es, Verständnis füreinander zu fördern, alte Muster zu erkennen und neue Handlungsoptionen zu entwickeln.

Wann kann Familientherapie sinnvoll sein?

Eine systemische Familientherapie kann helfen, wenn:

  • Sie sich als Familie in einer akuten Krise befinden (z. B. Trennung, Trauerfall, Krankheit)
  • Streit und Eskalationen zur Tagesordnung geworden sind
  • Sie das Gefühl haben, keinen Zugang mehr zu Ihrem Kind zu finden
  • Ihr Kind Schulprobleme hat oder den Schulbesuch verweigert
  • Sie sich wegen des Verhaltens Ihres Kindes sorgen (z. B. Rückzug, Aggression, Essverhalten)
  • Sie in einem Teufelskreis aus Schuldzuweisungen, Kränkungen und Missverständnissen feststecken
  • Sie nicht mehr miteinander sprechen können – oder nicht wissen, wie Sie die Sprachlosigkeit durchbrechen sollen
  • Sie als Patchworkfamilie das Gefühl haben, nicht wirklich zusammenzuwachsen
  • Ihre Familie durch die Pflegebedürftigkeit oder psychische Erkrankung eines Angehörigen stark belastet ist

Wie funktioniert systemische Familientherapie?

Systemische Familientherapie ist ein gemeinsamer Prozess.

Therapeut:in und Familie arbeiten auf Augenhöhe zusammen, um:

  • die aktuelle Situation zu klären,
  • verschiedene Perspektiven sichtbar zu machen,
  • und neue Wege im Umgang miteinander zu finden.

Dabei geht es nicht um Schuld oder richtig/falsch, sondern um:

  • Verständnis,
  • Veränderungsspielraum,
  • und konstruktive Lösungen, die für alle Beteiligten tragfähig sind.

Die Sichtweisen aller Familienmitglieder sind wertvoll – denn genau darin liegen oft die Schlüssel zu langfristigen Veränderungen.